Wechselmotivation: 12 gute Gründe für einen Jobwechsel

»Warum möchten Sie den Job wechseln?« Diese Frage müssen Bewerber so oder ähnlich spätestens im Vorstellungsgespräch beantworten. Die Frage nach der Wechselmotivation. Die Antwort lässt vielleicht Rückschlüsse auf das bisherige Arbeitsverhältnis zu, sollte jedoch insbesondere die Erwartungshaltung an den neuen Job klären. Viele Bewerber fürchten genau dieses Thema im Anschreiben und auch im Gespräch, denn: »Wie sage ich, dass ich mit dem Chef nicht mehr klargekommen bin? Kann ich schreiben, dass mir betriebsbedingt gekündigt wurde? Wie kann ich geschickt verschleiern, warum ich tatsächlich weg wollte?« Meine Perspektive: Schaffen Sie als Bewerber Klarheit und sagen Sie, was Sache ist!

Stopp! Nicht so, wie es Ihnen jetzt vielleicht durch den Kopf geht: Sagen, dass die bösen Kollegen Sie gemobbt haben. Dass Sie im Zickenkrieg mit Ihrer Chefin verloren oder das ewige Machogehabe vom Boss leid waren. Dass Sie die Arbeit seit Jahren angeödet hat. Dass Sie nicht weiter gekommen sind und keine Lust mehr auf lebenslangen Praktikantenstatus hatten. Dass Sie Lust auf irgendetwas Neues hatten und der neue Job doch so bequem um die Ecke liegt …

So überzeugen Sie als Bewerber bei der Frage nach der Wechselmotivation

In Motivation steckt Motiv. Und Motive haben etwas mit Ihren Zielen zu tun. Motive treiben Sie an, sie sind die Absicht hinter Ihrem Ziel. Sie lassen Sie für etwas brennen, worauf Sie richtig Lust haben. Entweder ist es das Erreichen eines bestimmten Ziels oder aber der Weg dorthin, was Sie motiviert. Es geht hier um die Zukunft. Was reizt Sie am Neuen und worauf freuen Sie sich besonders? Was verbinden Sie mit dem Wechsel des Arbeitgebers?

Doch wenn ich mit Bewerbern über ihre Wechselmotivation spreche, dann bewegen sich die meisten von ihnen gedanklich in der Weg-von-Welt. Sie zählen Gründe auf, warum es beim letzten Arbeitgeber nicht mehr passte und sie dort dringend weg mussten. Interessiert das einen neuen Arbeitgeber?

Klatsch & Tratsch vom Ex?

Ja, sicher interessiert es ihn, aber das gehört eher in die Rubrik Klatsch & Tratsch. Klar ist, dass Sie so etwas hier besser nicht auf den Tisch bringen sollten:

Mein Chef, der Herr Müller, hat mich ständig nur noch angebrüllt.

Ich habe mich zuletzt nur noch gelangweilt, und keiner hat’s bemerkt.

Aus DEM Laden versuchen doch gerade alle, rauszukommen.

Die veräppeln ihre Kunden nach Strich und Faden. Das will ich nicht mehr!

Meine Affäre mit der Kollegin ist rausgekommen, das war echt peinlich.

Für den zukünftigen Chef sind das sicherlich alles interessante Informationen über den Bewerber und besonders über den alten Arbeitgeber. Erst recht dann, wenn beide Unternehmen aus der gleichen Branche kommen und Konkurrenten im Markt sind. Wer möchte da nicht über das brave Vögelchen Bewerber heiße Insider-Infos über die Konkurrenz abgreifen?

Ich verrate Ihnen nichts Neues, dass Sie so etwas natürlich nicht sagen sollten. Die Regel »Sprich als Bewerber nicht schlecht über den Ex-Arbeitgeber!« gilt nach wie vor.

Der Schnee von Gestern ist für die Zukunft egal.

In einer Coaching-Ausbildung habe ich den schlauen Satz gelernt »Der Lösung ist es egal, warum ein Problem entstanden ist.« Problem und Lösung sind – rein methodisch – voneinander unabhängig.

Natürlich mögen wir es, über Probleme zu sprechen und oftmals erfüllt auch das Sprechen darüber bestimmte therapeutische Zwecke der Reflexion und Verarbeitung. Es ist jedoch nicht zwingend für die Lösung und damit den nächsten Schritt erforderlich, den Weg in das Problem hinein verstanden zu haben.

Und genauso verhält es sich mit der Wechselmotivation. Bewerben Sie sich bei einem neuen Arbeitgeber, dann ist dies für Sie Ihr nächster Schritt. Ein Teil der Lösung, also Ihrer persönlichen Vorstellung von der Zukunft.

Sie haben sich Gedanken gemacht, welcher Karrieretyp Sie sind und welcher Arbeitgeber oder welche Tätigkeit zu Ihnen passen, Ihnen Freude machen oder für Ihre fachliche und persönliche Entwicklung gut sind. Das ist Ihre Lösung. Warum Sie es beim alten Arbeitgeber nicht mehr ausgehalten haben oder warum bestimmte Probleme am Ende bestanden, das ist nicht Teil Ihrer Lösung und für die zukunftsgerichtete Wechselmotivation eigentlich irrelevant.

Hier sind 12 Beispiele, die jeder Bewerber aus meiner Sicht als Begründung für einen Jobwechsel wahrheitsgetreu offenlegen kann. Es sind Beispiele als Ideen und Anhaltspunkte für Sie, über Ihre eigene, persönliche Wechselmotivation nachzudenken und sich bewusst zu machen, dass die Antwort auf diese Frage nicht gefährlich, sondern für Sie und den nächsten Job sogar sehr wichtig ist.

 

Bewerber-Klartext: 12 Beispiele für Ihre Wechselmotivation

6 völlig unkritische Wechselmotive

Die ersten 6 Wechselmotive dürften absolut unkritisch sein. Sie erklären damit Gründe für Ihren Wechsel, die heute für Entscheider im Unternehmen einleuchtend und bekannt sind. Wichtig: Lassen Sie Ihre Wechselmotivation nicht wie eine Rechtfertigung oder gar Entschuldigung wirken. Machen Sie sie stattdessen für Ihr Gegenüber greifbar konkret: Nennen Sie Beispiele und sagen Sie, was dieses Wechselmotiv konkret für Sie bedeutet und welche Ziele Sie persönlich – und nicht man! – damit verbinden:

  1. Ich möchte mich fachlich/persönlich weiterentwickeln / Neues lernen.
    Welche Entwicklungsmöglichkeiten sind Ihnen besonders wichtig und warum glauben Sie, dass diese bei genau diesem Arbeitgeber möglich sein werden? Welche Interessen haben Sie und was steckt eigentlich hinter dem Ziel, Neues zu lernen?
  2. Ich möchte eine neue Branche kennenlernen.
    Was genau begeistert Sie an dieser Branche? Warum ist der Wechsel der Branche für Sie persönlich ein guter Entwicklungsschritt? Was gewinnen Sie hierdurch? Warum ist das neue Unternehmen in dieser Branche eine gute Wahl?
  3. Ich möchte in einer anderen Arbeitsumgebung arbeiten.
    Was macht Ihre Wunsch-Arbeitsumgebung genau aus? Geht es um andere Strukturen oder Größenordnungen (Konzern / Start-up / Mittelstand)? Oder die Büro-Situation? Oder die Kollegen? Was gehört für Sie zu einem guten Arbeitsumfeld dazu und warum glauben Sie, dass Sie es dort vorfinden werden?
  4. Ich möchte stärker im internationalen Kontext arbeiten.
    Das wollen viele Angestellte! International riecht nach mehr Geld und aufstrebender Karriere. Also: warum ist es für SIE so wichtig? Wenn es das Geld ist und Sie hoffen, damit schneller aufzusteigen, ja, warum das nicht auch so sagen? Vielleicht sind Sie auch heiß darauf, endlich Ihre Sprachkenntnisse wieder mehr einsetzen zu können? Oder Sie haben Lust auf Reisen? Oder Sie möchten über kurz oder lang eine Position im Ausland besetzen und suchen nach dem passenden Sprungbrett in einem internationalen Konzern? Alles nicht so schlimm, dass Sie das nicht sagen dürfen, oder?
  5. Ich habe Lust auf neue Herausforderungen.
    Dies ist eigentlich die Bewerber-Schleim-Plattitüde par excellence. Auch hier wird die echte Wechselmotivation erst deutlich durch Ihre Erklärung, was »neue Herausforderungen« für Sie konkret bedeutet. Sind es vielleicht neue Aufgaben, die Sie bisher noch nie gemacht haben? Sind es größere Projekte oder mehr zu führende Mitarbeiter? Wenn Ihnen Herausforderungen als Wert im Job wichtig sind, dann machen Sie sich bewusst, wann dieser Wert im nächsten Job für Sie erfüllt wäre.
  6. Ich möchte mich aus familiären Gründen verändern.
    Ihr Partner / Ihre Partnerin tritt eine neue Stelle an und Sie haben sich entschieden, gemeinsam in eine andere Stadt zu ziehen. Auch andere familiäre Gründe können Ursache dafür sein, dass Sie sich beruflich verändern möchten. Die meisten dieser Wechselmotive dürften problemlos kommunizierbar sein. Überlegen Sie sich dennoch, was Sie aus Ihrem Privatleben beim ersten Kennenlernen preisgeben und damit Ihre Wechselmotivation erklären möchten.

6 heute noch kritische Wechselmotive und warum Sie auch hier sagen sollten, was Sache ist.

Dies sind Beispiele für Wechselmotive, bei denen Sie von der Gegenseite möglicherweise falsch verstanden werden könnten. Doch auch hier bleibe ich dabei: Mit einer echten, persönlichen Begründung legen Sie offen, was Ihnen wirklich wichtig ist. So schaffen Sie die Klarheit, die für die nächsten Jahre im neuen Job  – sollten Sie ihn bekommen – für Sie persönlich und auch für Ihren neuen Arbeitgeber wichtig ist:

  1. Ich möchte weniger Zeit im Job und mehr Zeit mit X (z. B. der Familie) verbringen.
    Klar,  dass Sie sich bei einigen Jobs damit sofort aus dem Rennen werfen. Und zwar überall dort, wo massig Überstunden die Regel sind. Doch dann hätten Sie sich da auch nicht beworben. Wenn Sie die letzten 20 Jahre wie ein Irrer geackert haben und Ihnen nun bewusst geworden ist, dass neben dem Beruf auch andere Dinge wichtig sind, dann ist dies eine wichtige Erkenntnis. Sie werden beim nächsten Arbeitgeber nur glücklich, wenn Sie genau diese Freiräume im Beruf erhalten. Also schaffen Sie Klarheit – von Anfang an.
  2. Ich möchte keine Mitarbeiterführung mehr und mich stattdessen mehr mit X beschäftigen.
    Der Schritt aus einer Führungsposition zurück wird heute noch vielfach als Rückschritt oder Versagen interpretiert. In einigen Jahren wird das ganz anders aussehen prognostiziere ich. Auch hier gilt aus meiner Sicht: Schaffen Sie Klarheit, warum Ihnen dieser Schritt so wichtig ist. Was gewinnen Sie, wenn Sie diesen vermeintlichen Rückschritt gehen und als Chance begreifen? Als Ihr neuer Arbeitgeber würden Sie bei mir mit diesem „Selbst-Bewusstsein“ offene Türen einrennen, denn Sie haben Ihr Leben reflektiert, sind sich Ihrer Ziele bewusst und kennen Ihren Weg. Hier ticken viele Entscheider im Unternehmen heute sicher noch anders, doch auch dann gilt: Schauen Sie mit dieser Wechselmotivation hin, ob dieser Arbeitgeber dann der Richtige für Sie ist.
  3. Ich möchte bei einer großen Marke arbeiten.
    Ihnen sind mit dieser Motivation wahrscheinlich Status und Anerkennung wichtig. Machen Sie auch hier aus dem naiven Wunsch eine echte Motivation. Was genau verbinden Sie mit einem Markenhersteller und konkret mit dieser Marke? Warum ist es Ihnen wichtig, in diesem Umfeld zu arbeiten? Verfallen Sie hier nicht in Honig um den Bart schmieren. Es geht nicht darum, dem Unternehmen zu beweisen, wie toll es ist, sondern um Ihre ganz persönliche Perspektive und das, was hinter diesem beruflichen Ziel steckt.
  4. Ich möchte Großes bewegen / hoch hinaus.
    Dinge zu bewegen, Neues zu erschaffen und hierfür den nötigen Entscheidungs- und Handlungsspielraum zu erhalten, das ist vielen Angestellten heute sehr wichtig. Eine häufige Wechselmotivation insbesondere erfahrener Fach- und Führungskräfte, die in ihrem letzten Job ausgebremst worden sind. Dies ist ein sehr berechtigtes Motiv und eine positive Botschaft, sofern der neue Arbeitgeber an solchen aktiven, kreativen und lösungsorientierten Mitarbeitern ein echtes Interesse hat. Achtung! Bewerber, die hoch hinaus oder Großes erschaffen möchten, können im Gespräch sehr leicht überheblich oder überqualifiziert wirken, ja sogar dem zukünftigen Chef Angst machen. Nicht, dass Sie an dessen Stuhl sägen wollen! Hier ist also im Gespräch Klarheit mit Fingerspitzengefühl gefragt.
  5. Ich möchte einen sicheren Arbeitsplatz.
    Sicherheit ist vielen Angestellten wichtig. Häufig ist das Motiv Sicherheit auch mit Geld verbunden. Auch wenn heute kaum noch ein Job wirklich bis zur Rente sicher ist, gibt es natürlich Arbeitgeber und Branchen, bei denen das Motiv Sicherheit stärker erfüllt ist als bei anderen. Also: Warum ist Ihnen Sicherheit so wichtig? Was bedeutet Sicherheit für Sie? Was zeichnet einen sicheren Arbeitsplatz aus? Warum glauben Sie, dass genau das auf diese Position bzw. auf dieses Unternehmen zutrifft? Achtung! Der Wunsch nach Sicherheit könnte Ihnen auch den Stempel des Zeit Absitzers, Faulenzers oder des konservativen Langweilers aufdrücken. Eine Schublade, in die Sie sicher nicht gesteckt werden möchten. Umso wichtiger, dass Sie hier aktiv klarstellen, was Sie mit Sicherheit verbinden und wie sie sich auf Ihre Arbeitsmotivation auswirkt.
  6. Ich möchte mehr Geld verdienen.
    Ja, auch diese Motivation ist oft Anstoß zum Jobwechsel, insbesondere von jüngeren Angestellten, denn nur so sehen sie eine Chance, größere Gehaltssprünge zu realisieren. Auch wenn viele Menschen für sich selbst ein Problem mit materialistischem Anspruchsdenken haben, steht Geld dennoch für Freiheit, Sicherheit und Unabhängigkeit. Einen Arbeitgeber zu verlassen, weil einfach nicht mehr drin ist und das Gehaltsniveau im gleichen Job in einem anderen Unternehmen oder einer anderen Branche deutlich höher ist, ist eine klare Wechselmotivation. Auch dies zu thematisieren sollte Sie meiner Erfahrung nach nicht aus dem Rennen kicken. Ich würde hier allerdings noch weitere, stärker inhaltlich/fachlich orientierte Motive aufführen, so dass Sie nicht nur auf das liebe Geld reduziert werden.

Gekündigt! Weil es Zeit war, sich zu trennen.

Was tun, wenn Ihnen Ihr Arbeitgeber gekündigt hat? Häufig treffe ich auf Bewerber, denen betriebsbedingt gekündigt wurde und dies so auch im Zeugnis dokumentiert ist. Mal ist es die Auflösung eines ganzen Standortes, mal die Verlagerung von Teilen der Produktion ins Ausland. Immer ließe sich unterm Strich »Dumm gelaufen« resümieren. Und obwohl sie sich nichts zu Schulden haben kommen lassen, fühlen sich viele von ihnen als Versager und Verlierer.

Logisch, diese Situation ist nicht angenehm und ich kann verstehen, dass es Frust und das Gefühl von Hilflosigkeit hervorruft. Aber bezogen auf die Kommunikationsstrategie gegenüber einem neuen Arbeitgeber bin ich der Meinung, dass auch hier Klartext der beste Weg ist: »Ja, mir wurde betriebsbedingt gekündigt, weil …« Gerade und nur so schaffen Sie Klarheit, dass Sie keine goldenen Löffel gestohlen haben oder durch Ihre schlechten Leistungen aufgefallen sind.

Wurde Ihnen nicht betriebsbedingt gekündigt, sondern weil Sie schlechte Leistungen erbracht und Ihre vereinbarten Ziele nicht erreicht haben, dann ist das so sicherlich schwierig einem neuen Arbeitgeber zu kommunizieren. Hier empfehle ich, den Fokus aktiv auf die Zukunft zu legen und die Aufmerksamkeit auf die obigen positiven Wechselmotive zu lenken. Lässt Ihr Gegenüber nicht locker, dann erklären Sie, dass Ihr Arbeitgeber und Sie sich getrennt haben, bleiben Sie aber bei der Wahrheit. Ohne aus dem Nähkästchen zu plaudern können Sie hier zeigen, welche Schlüsse Sie aus der Kündigung für sich und Ihre Zukunft gezogen haben. Vielleicht thematisieren Sie auch ganz offen Ihre Schwächen als Entwicklungspotenziale im neuen Job. Was werden Sie beim nächsten Arbeitgeber anders machen?

Haben Sie selbst die Kündigung ausgesprochen, dann erklären Sie auch hierzu kurz und sachlich die Hintergründe, warum es für Sie nicht mehr gepasst hat. Hier können Sie dann schnell auf Ihre Motive für einen Wechsel und damit auf die Zukunft zu sprechen kommen, aber bitte ohne die letzten Monate beim alten Arbeitgeber gefühlsmäßig aufzuwärmen. Es hat eben nicht mehr gepasst, Werte und Ziele von Arbeitgeber und Arbeitnehmer können sich mit der Zeit auseinander entwickeln. Mit Ihrer Kündigung haben Sie sich entschieden, etwas zu verändern.

Da war doch noch was! Was Sie noch wissen wollten …

Für Ihre persönlichen Wechselmotive ist es nicht nur wichtig, dass Sie diese authentisch und mit Leben gefüllt rüberbringen, sondern auch, dass Sie auf Basis der Reaktionen der Unternehmensvertreter selbst abschätzen können, ob Ihre Motive und Ziele, die Sie mit dem Wechsel verbinden, in diesem Job und in diesem Arbeitsumfeld auch erfüllt werden:

  • Werden Sie sich in dieser Position mit diesem Chef entwickeln können?
  • Werden Sie wirklich internationaler arbeiten können?
  • Wird die neue Tätigkeit tatsächlich echte Herausforderungen für Sie bieten?
  • Werden Sie wieder mehr Zeit für die Familie haben?
  • Wird Ihre Entscheidung, die Führungsrolle abzugeben, wahrhaftig akzeptiert?
  • Werden Sie die Chance haben, tatsächlich etwas zu bewegen?
  • Bietet Ihnen die Position die Form von Sicherheit, die Ihnen so wichtig ist?

Mein Tipp: Machen Sie sich im Vorfeld des Bewerbungsgesprächs Gedanken, welche Fragen in Verbindung mit Ihrer Wechselmotivation auch für Sie wichtig sind, um genau diese Informationen zu erhalten.

Es ist nur die halbe Miete, wenn Sie sich Ihrer Wechselmotivation bewusst sind und diese perfekt verkaufen können, jedoch nicht in der Lage sind, einzuschätzen, ob Sie das, was Sie sich von einem Jobwechsel versprechen, bei Ihrem neuen Arbeitgeber tatsächlich auch bekommen werden.

(Bildnachweis: 123rf.com, 22087247, alphaspirit)

 

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Dr. Bernd Slaghuis

Ich arbeite als Karriereberater & Bewerbungscoach und habe mich auf Themen rund um die Karriereplanung und berufliche Neuorientierung spezialisiert. Seit 2011 habe ich über 2.000 Angestellte bei ihrem nächsten Schritt im Beruf sowie im Bewerbungsprozess begleitet - über alle Hierarchieebenen und Branchen hinweg - Online oder in meinem Kölner Büro. Meine Erfahrungen teile ich hier im Blog, in meiner SPIEGEL-Kolumne sowie als XING Insider und LinkedIn Top-Voice.

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Dieser Beitrag hat 29 Kommentare
  1. Ich habe meinen Job gerade erst gewechselt (intern). Leider ist es nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Es passt beruflich nicht und menschlich auch nicht wirklich. Neu beworben habe ich mich. Wie kann man dabei vorgehen?

    1. Hallo Mary,
      es kann immer mal nicht passen und manche Dinge zeigen sich erst, wenn Sie den Job angetreten haben. Ihre Frage ist, wie Sie den sehr kurzen Wechsel in der Bewerbung „verkaufen“? – Ich würde mit offenen Karten spielen und schreiben/sagen, dass es nicht gepasst hat. Ganz sachlich, ohne dabei über den Chef oder die Kollegen herzuziehen.
      Viele Grüße
      Bernd Slaghuis

    2. Mir geht es zurzeit genauso… Arbeite seit 9 Monate in einer Firma, wo ich mich überhaupt nicht wohlfühle. Die Atmosphäre ist sehr kühl und auch arbeitstechnisch habe ich mehr erwartet. Jetzt bewerbe ich mich und habe die ersten Vorstellungsgespräche. Habe auch große Angst vor der Frage: „Warum möchten Sie so schnell wieder wechseln?“

  2. Mich würde noch Folgendes interessieren: Wie sieht es mit einem Jobwechsel in der Probezeit aus? Was gilt hier zu beachten? Und insbesondere wenn man intern wechseln möchte? Ich bin jetzt knapp 3 Monate in der Firma, aber die Situation sieht zukünftig wenig attraktiv aus, d.h. es gibt keine Aufstiegschancen in diesem Bereich, die Personalsituation ist enorm angespannt, Arbeitsbelastung ist daher enorm hoch, und zukünftig wird sich die Situation noch verschärfen usw.. Wie wird hier ein Wechsel so grundsätzlich gesehen? Ist das ein „No-Go“, da sich so die Situation in der Abteilung nur noch mehr verschärfen würde? Oder geht die persönliche Karriere vor? Die neue Stelle wäre eine sehr attraktive Stelle als Assistent der Geschäftsführung!

    1. Hallo Hans,
      Ich finde ja, dass eine Probezeit für beide Seiten gedacht ist, herauszufinden, ob es wirklich passt. Ich würde es mit Ihrem Chef und der Personalabteilung offen besprechen und vielleicht gibt es ja auch eine Lösung, dass Ihre Kollegen im Team nicht das Gefühl haben, dass Sie sie im Stich lassen, z.B. weil Sie erst wechseln, wenn es einen neuen Nachfolger gibt.
      Viele Grüße
      Bernd Slaghuis

    1. Hallo,

      ich befinde mich in der Probezeit (fast 4 Monate). Die Personalsituation ist enorm angespannt, die Arbeitsbelastung ist daher enorm. Nun spiele ich mit dem Gedanken, mich auf der Suche nach einer neuen Herausforderung zu machen nachdem ich letzten Freitag ein Gespräch mit meinen Chef angefordert habe. Ich wollte erfahren, wie meine Leistung beurteilt wurde und eventuell was ich an meine Arbeitsvorgehensweise verbessern könnte. Er hat gesagt, dass ich sehr überfordet sei und er würde nicht sehen, dass ich aus der Situation herauskommen könnte. Darauf habe ich geantwortet, dass ich als Neuling in der Firma Urlaubs- und Krankeitsvertretung für meine 2 Kollegen gemacht habe. Das Ergebnis ist, dass ich aktuell absolut überfordert bin. Meiner Meinung nach ist es normal. Ich bin tätig in einem internationalen Unternehmen als Mitarbeiterin im Customer Care. Obwohl 3 Mitarbeiter notwendig in unserer Abteilung sind, bin ich seit mehreren Wochen entweder allein oder mit meiner Kollegin. Die Chance, dass die Situation sich zukünftig verbessert, ist leider sehr gering.

      Ich möchte mich nun bewerben und weiß nicht, welche Gründe ich im Anschreiben erwähnen soll. Könnten Sie mir weiterhelfen?

      Vielen Dank für Ihre Antwort

      Mit freundlichen Grüßen

      1. Hallo Corinne,
        eine individuelle Bearbeitung und Klärung Ihrer Frage ist nur in einem Coaching möglich. Wenn es sich für Sie in der Probezeit gezeigt hat, dass es bei diesem Arbeitgeber nicht passt, dann dürfen und sollten Sie dies auch als Wechselmotivation nennen. Ohne über Ihren Chef oder die Kollegen herzuziehen, sondern sachlich. Sie sollten mit dieser Erklärung auch etwas darüber zu sagen, was Ihnen in Zukunft bei einem neuen Arbeitgeber besonders wichtig ist. Das unterstreicht Ihre Wechselmotivation und Ihr potenzieller neuer Arbeitgeber kann einschätzen, ob er Ihnen dies in den nächsten Jahren bieten kann.
        Viel Erfolg für den Wechsel!
        Bernd Slaghuis

  3. Prima Artikel. Einiges kannte ich schon und habe ich selbst schon in Bewerbungsgesprächen gehört. Ehrlich währt fast immer „am längsten“ oder hier „am besten“.

    Schade manchmal, dass sich die Bewerber keine Gedanken machen, was sie auf eine solche Standard Frage antworten sollen. Gut sich mit solchen Artikeln vorzubereiten.

  4. Hallo,

    ich habe auch noch eine Frage zu diesem Thema.

    Ich habe mich intern auf eine neue Stelle beworben, u.a. weil es logistisch für mich einfach günstiger ist.
    Das Sachgebiet hat mir in meiner Ausbildung, welche jedoch mittlerweile 15 Jahre zurück liegt, sehr viel Spaß gemacht. Jedoch habe ich seitdem keine Berührungspunkte mehr mit diesem Sachgebiet.

    Nun bin ich nächste Woche zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen und frage mich, wie ich mich am besten darauf vorbereiten kann.

    Welche Fragen werden eventuell auf mich zukommen? Wie beantworte ich beispielsweise die Frage, warum ich mich auf diese Stelle beworben habe? Kann ich hier die logistischen Hintergründe erwähnen, oder lieber nicht? Sage ich meinem jetzigen Chef, dass ich mich auf die andere Stelle beworben habe? Ich habe in der Vergangenheit mal eine Abmahnung bekommen, muss ich mich auf Fragen diesbezüglich vorbereiten und wie argumentiere ich hier am günstigsten?

    Über eine relativ zeitnahe Antwort würde ich mich riesig freuen.
    Viele Grüße

    1. Hallo C. Seidel,
      Ihre Fragen sind sehr komplex, dass ich im Rahmen eines Kommentars darauf nicht antworten kann. Zu einigen Themen finden sie hier im Blog auch schon Beiträge, ich schicke Ihnen noch separat eine Mail.
      Viele Grüße, Bernd Slaghuis

  5. Ich befinde mich derzeit in Elternzeit und kann im Januar in meinen alten Job zurück. Da ich aber einen 30 minütigen arbeitsweg habe, möchte ich gern einen Job in naher Umgebung antreten. Wie kann ich das meinem Chef erklären, zu dem ich einen sehr guten Draht habe. Ich bin auch glücklich in dem Job, aber für die Familie und das Familienleben wäre es für mich angenehmer in der Nähe zu arbeiten. Danke im voraus für Ihren Tip.

    M.L.

    1. Hallo Frau Lehr,

      haben Sie schon einmal darüber nachgedacht in Ihrer Firma Homeoffice anzufragen. Zwei Tage die Woche würden die Situation mit Sicherheit ja schon etwas entzerren.

  6. Sehr guter Artikel,der mir für mein anstehendes Vorstellungsgespräch den entscheidenden „Kick“ in die richige Richtung gegeben hat. Manchmal ist man so festgefahren in seiner Denkweise, dass man auf die naheliegendsten Dinge einfach nicht kommt.

  7. Hallo,
    ich habe da auch mal eine Frage.
    2011 musste ich wegen Insolvenz nach 14 Jahren den Arbeitgeber wechseln.
    Seit dem habe ich 4x gewechselt, 3x von meiner Seite, 1x musste ich gehen wegen Stellenabbau.
    Zwischenzeitlich habe ich nebenbei noch eine Weiterbildung gemacht und bin jetzt bei Firma 5.
    Die Stelle passt zu meiner Weiterbildung und was ich bisher gemacht habe, aber ich habe absolut nichts zu tun und langweile mich den ganzen Tag. Mein Kollegen haben auch keine Arbeit, die sie mir abgeben könnten. Da ich erst seit 4 Monaten da bin, spiele ich mit dem Gedanken noch einmal zu wechseln. Die Stelle ist nur befristet auf ein Jahr und die Übernahme Chancen sind nicht ganz so groß.
    Aber ich habe Bedenken wie dies im Lebenslauf aussieht.
    Wäre schön, wenn Sie mir hier evtl. einen Tipp geben könnten.
    Vielen Dank.

  8. Das größte Problem liegt darin, dass man Lügen MUSS und somit ja erst die Unglaubwürdigkeit anfängt. Ich kann mir zwar diplomatische Sätze zurechtlegen, die meinen Wunsch nach dem Jobwechsel angeblich erklären aber es gibt auch „Begleiterscheinungen“ wie Mimik,Stimme und Körpersprache und all das wird als Gesamteindruck niemals stimmig rüberkommen können.
    Fakt ist in meinem Fall: Das Unternehmen ist völlig frei von Organisation,Struktur,Kommunikation und Führung. Des Weiteren wird gerade soviel erwirtschaftet, dass die Kosten gedeckt werden. Gehaltszahlungen lassen oft mit bis zu 2 Wochen Verspätung auf sich waren und im Büro wird gemobbt ohne Ende. Was soll ich im VG erzählen? Warum ist es so verpönt einfach zu sagen: Wissen sie, ich bin aus diversen Gründen unglücklich und deshalb möchte ich gerne wechseln! Woher ich wissen möchte das es woanders besser wird? Ich weiß es nicht aber ich hoffe es! Ist man unzufrieden soll man wechseln Will man wechseln, soll man wissen ob es besser wird. Ich will keine neue berufliche Herausforderung, ich bin auch nicht unzufrieden mit meinem Gehalt und ich habe auch keine anderen Gründe als die bereits genannten aber diese lassen sich leider nicht ändern und fangen an mich krank zu machen. Ich habe auch noch nie ein VG erlebt, in dem ein Dialog entstanden ist. Seitens des Personalers wird ein Monstermonolog gehalten, der bereits alle Fragen vorweg nimmt und dann heißt es: Haben sie noch Fragen? Das ist doch alles murks…:-/

  9. Zuerst war ich Übersetzer, dann wurde ich Assistent des General Manager und arbeitete weiterhin als Übersetzer und nun verwaltungstechnisch etwas vollkommen anderes, was überhaupt nicht meinen Qualifikationen und Qualitäten entspricht. Der anfangs positive Eindruck der Kolleginnen änderte sich rasch und ich enttarnte ihre wahren Gesichter. Spionage, Intrigen und interne Arbeitsplatzwechsel aus reiner Sympathie heraus gehören leider an der Tagesordnung. Ich wurde Opfer von Spionage. Man verschaffte sich einfach Zugriff zu meinem PC während ich nicht in meinem Büro war. Ganz gleich was da geöffnet war. Klar habe ich eine Mail an den Chef und den General Manager deswegen geschrieben, um meine Empörung auszudrücken, aber von beiden keine Antwort bekommen. Im Gegenteil, der General Manager hat mich dann noch „zur Sau gemacht“ wie ich es wagen konnte dem Chef zu schreiben und ihn zu stören. Das ist absoluter Vertrauensbruch und Grund genug „Tschüss“ zu sagen. Ich fühle mich einfach nicht mehr wohl. Und kein Gehalt kann Glück kaufen.

  10. was sagt man bei Vorstellungsgesprächen, wenn der tatsächliche Wechselgrund darin liegt, dass man selbst eigentlich viel mehr möchte/kann/ und auch schon erreicht hat, als der direkte Vorgesetzte und dieser in einem eine Gefahr sieht, da man offen die Probleme anspricht…(aber der Vorgesetzte hat ja noch einen großen Chef) und so wird einem die eigenen Arbeit erschwert und am Ende kann man eigentlich nicht mehr. Wie bekommt man das verkauft, ohne über den alten Arbeitgeber zu urteilen. Der Jobwechsel soll ja in der gleichen Branche erfolgen
    Danke

  11. Hallo,

    ich habe eine Frage. Ich möchte mich in einer neuen Firma auf eine Assistentin Position bewerben, bin aber aktuell Finanzerin. Ich suche nach einem Wechselargument, welches mich dennoch alternativ bei der neuen Firma in den Finanzen nicht völlig ausschließen würde.

    Vielen Dank

    1. Hallo Ela,
      was reizt Sie denn an der Stelle als Assistentin und was würden Sie auch für den Bereich Finanzen mitbringen? Beides sollten Sie – wie es ist – so im Anschreiben auf den Punkt bring. Viel Erfolg!
      Viele Grüße
      Bernd Slaghuis

  12. Guten Tag Herr Dr. Slaghuis. Vielleicht haben Sie einen Rat für mich. Ich bin seit einem guten Jahr bei einer Firma angestellt, bei der ich buchstäblich mein (gutes) Gehalt im Schlaf verdienen kann. Ich habe Homeoffice, keinen Druck vom Chef, kaum Reisetätigkeit und bin mit sehr viel Freiraum gesegnet. So viel sogar, dass ich mich tagelang mit Nichts tun und Kaffee trinken beschäftigen könnte, ohne dass es auffällt. Eigentlich toll. Wäre da nicht das Gefühl einer permanenten Unterforderung, der Sinnlosigkeit, dem Chaos im Rest der Firma und eine Produktphilosophie die so gar nicht meinen Vorstellungen von Qualität entspricht. Vor besagtem Jahr bin ich in diese Firma gewechselt mit gewissen Vorstellungen und Zielen. Ein Grund war, dass ich meine zuvor extreme Reisetätigkeit reduzieren wollte und musste und mich mehr meiner Familie zuwenden wollte. Das ginge ja nun auch. Aber ich bin einfach nicht glücklich mit diesem Zustand. Ich hatte auch schon ein Gespräch mit meinem Vorgesetzen mit der Bitte um mehr Aufgaben. Das hat 3 Monate angehalten nun sind wir wieder beim Ausgangspunkt.
    In der Zwischenzeit habe ich einen Job angeboten bekommen, der inhaltlich dem entspricht was ich mir vorgestellt habe. Aufgaben, Herausforderungen, Bewegen und Motivieren. Dinge, die verändern. Vom monitären her zwar nicht unbedingt attraktiver, aber zumindest ein leichter Anstieg. Was mir jedoch Sorgen macht war die Tatsache, dass mir niemand sagen konnte, wie viel Reisetätigkeit letzten Endes hinter der Arbeit steckt, denn mein klares Ziel war ja ursprünglich mehr Zeit für mein Privatleben zu haben. Auf Anfrage hin bekam ich oft sehr widersprüchliche Aussagen über gewisse Inhalte und Ausgangslagen. Darum habe ich letzten Endes trotz Zusage des Arbeitgebers meine Bewerbung zurückgezogen da einfach aufgrund fehlender Klarheit kein Vergleich machbar war und meine grundlegende Frage nicht beantwortet wurde. Nun ist die Stelle immer noch ausgeschrieben und um offen zu sein hänge ich der Position sehr nach. Haben Sie einen Tip für mich?

    1. Hallo Dirk, danke für Ihren Kommentar und ja, Langeweile im Job kann sehr belastend sein. Oft und besonders dann, wenn das Gehalt überproportional gut ist. Eine individuelle Beratung kann ich hier im Blog und aus der Ferne nicht leisten. Im Coaching würde ich mit Ihnen daran arbeiten, was Ihnen im Beruf in Zukunft wichtig ist, wir würden doch noch einmal über Stellhebel im aktuellen Job nachdenken und falls es ein Wechsel sein soll, über Zielpositionen und attraktive Arbeitgeber. Ob dann die Position die Richtige ist, die Ihnen angeboten wurde und noch ausgeschrieben ist, können wir dann auch besprechen. Wenn Sie Interesse an einem Coaching haben, schreiben Sie mir am besten eine Mail.
      Viele Grüße
      Bernd Slaghuis

  13. Guten Tag Herr Slagius, ich möchte mich neu bewerben . Auf die Stellenausschreibung habe ich mich schon zweimal beworben. In der Zwischenzeit habe ich mit deutlich fortgebildet. Ich selbst aber glaube, dass der Geschäftsführer ein persönliches Problem mit mir hat. Wie kann man ich dies aus der Welt schaffen, sollte ich vorab um ein persönliches Gespräch bitten um Unklarheiten zu beseitigen. Anfragen, was zwischen einem steht. Ich selbst war früher erst Hauptamtlich und dann Nebenamtlich in diesem Beruf tätig, war aber mit dem damligen Chef befreundet. Wie kann ich den Geschäftsführer jetzt von mir überzeugen ?

    1. Diese Situation und Fragen sind sehr persönlich, als dass ich einen Rat aus der Ferne abgeben kann. Hier kann ich nur ein individuelles Coaching anbieten, um in Ihrem Fall ein sinnvolles Vorgehen zu erarbeiten.

  14. Hallo,

    Ich arbeite im Rettungsdienst mit vielen Nachtschichten und nur mit 12 Stunden Diensten
    Ich habe mich jetzt bei einem Arbeitsmedizinier als Assistenz beworben.
    Einen Termin für das Vorstellungsgespräch habe ich schon bekommen.
    Wie kann ich meine Gründe für den Branchenwechsel gut ausdrücken, damit es nicht zu egoistisch rüberkommet bzw. nicht so sich anhört ich möchte nur aus dem Schicht und Wochenende Dienst raus?

  15. Es ist so wichtig, dass alles passt im Job. Wenn man das Gefühl hat den Job wechseln zu müssen/wollen, dann sollte man das tun! Zufriedenheit ist das Wichtigste…
    ich spreche aus Erfahrung und kann nur jedem raten, das zu tun, womit man zufrieden ist. Wirkt sich einfach auf das komplette Leben aus.
    LG Thomas

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