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Ausbildungsmarketing: „Der Mittelstand Kämpft Um Jeden Azubi“

Ausbildungsmarketing: „Der Mittelstand kämpft um jeden Azubi“

Auszubildende, Ausbildungsbetriebe und die Lage am Lehrstellenmarkt waren bisher kaum Thema hier im Blog. Denn mit meinen Coaching-Schwerpunkten bin ich nicht nah genug dran am Lehrstellenmarkt. Dabei ist es ein wichtiges Thema, denn besonders mittelständische Betriebe haben zunehmend Probleme, guten Ausbildungsnachwuchs zu finden. Und Azubis stehen heute viel mehr als früher vor einer unüberschaubaren Masse an Bildungsangeboten. Als mich neulich die Agentur Junges Herz angeschrieben hat, habe ich zunächst mit meinem Mein-Blog-ist-werbefrei-Spruch geantwortet und sie abgeblockt. Doch das Thema Ausbildung ist mir persönlich sehr wichtig. Warum also nicht mit einer Expertin sprechen, die im Ausbildungsmarkt unterwegs ist? Der Webauftritt von Junges Herz hat mir gefallen. Modern, jung und ein bisschen quergebürstet. Und so entstand dieses Interview mit Doreen Messing, bei dem mich sowohl die Haltung der Azubis als auch ihre Erfahrungen aus der Arbeit mit Unternehmen interessiert haben:

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Karrierelust Oder Karrierefrust? Wie Tickt Deutschland? Umfrage #Karriere2016

Karrierelust oder Karrierefrust? Wie tickt Deutschland? Umfrage #Karriere2016

Deutschland, Land der Karriereverweigerer? Das Streben nach Status und Geld scheint für viele Angestellte heute nachrangig. Besonders die jüngeren Generationen verfolgen alternative Karriereziele. So das Bild aus meiner Coaching-Praxis. Ein Trend oder sind dies nur Einzelfälle? Welche Stimmung in Sachen Karriere herrscht im Land? Machen Sie mit bei meiner Studie „Karriere 2016“.

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Wechselmotivation: 12 Gute Gründe Für Einen Jobwechsel

Wechselmotivation: 12 gute Gründe für einen Jobwechsel

»Warum möchten Sie den Job wechseln?« Diese Frage müssen Bewerber so oder ähnlich spätestens im Vorstellungsgespräch beantworten. Die Frage nach der Wechselmotivation. Die Antwort lässt vielleicht Rückschlüsse auf das bisherige Arbeitsverhältnis zu, sollte jedoch insbesondere die Erwartungshaltung an den neuen Job klären. Viele Bewerber fürchten genau dieses Thema im Anschreiben und auch im Gespräch, denn: »Wie sage ich, dass ich mit dem Chef nicht mehr klargekommen bin? Kann ich schreiben, dass mir betriebsbedingt gekündigt wurde? Wie kann ich geschickt verschleiern, warum ich tatsächlich weg wollte?« Meine Perspektive: Schaffen Sie als Bewerber Klarheit und sagen Sie, was Sache ist!

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Lampenfieber Und Prüfungsangst: So Machen Sie Sich Richtig Nervös

Lampenfieber und Prüfungsangst: So machen Sie sich richtig nervös

Als mich Lars Hahn vor zwei Wochen auf die Blogparade der LVQ zu Prüfungsangst und Lampenfieber aufmerksam gemacht hat, war ich zu diesem Thema ziemlich leer im Kopf. Klar, Lampenfieber kenne ich auch, ob heute vor Vorträgen und wichtigen Präsentationen oder früher vor Prüfungen an der Uni oder wenn ich auf dem Klavier vor vielen Menschen vorspielen sollte. Lampenfieber und Prüfungsangst dürften die meisten von uns irgendwann schon einmal gespürt haben. Manchmal wirken sie mobilisierend und konzentrationsfördernd, manchmal führen sie aber auch zu unberechenbaren Blackouts. Ein schönes Thema für eine Blogparade, weil es irgendwie jeden betrifft. Doch mir fehlte bisher der Impuls für einen Beitrag hier im Blog. Bis ich diese Woche das hier erlebte:

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Berufliche Neuorientierung? Vergessen Sie’s!

Berufliche Neuorientierung? Vergessen Sie’s!

Sie sind mehr als frustriert in Ihrem Job und würden lieber heute als morgen alles hinschmeißen. Sie sehnen sich nach etwas Neuem im Beruf, aber kommen einfach nicht in die Pötte. Sie hören überall, dass jeder seine Berufung finden kann, wenn man es nur selbst genug will, aber ausgerechnet Sie schaffen es einfach nicht. Sie haben schon 27 kluge Ratgeber gelesen, dabei bleibt es dann aber auch. Ihre besten Freundinnen sind auch mit ihrem Latein am Ende und können Ihr Gejammere schon lange nicht mehr hören. – Tja, dann sollten Sie es lieber vergessen, dieses Hirngespinst der beruflichen Veränderung. Machen Sie doch endlich einen Haken daran und finden Sie sich damit ab, dass Sie das niemals schaffen werden und jetzt bis zur Rente durchhalten müssen! Und damit Ihnen genau das leichter gelingt, habe ich hier für Sie 8 echt ziemlich gute Gründe, dieses Thema ein für alle Mal ad acta zu legen:

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Arbeiten 4.0: Möchten Sie Dieses Update Wirklich Installieren? #ZP15

Arbeiten 4.0: Möchten Sie dieses Update wirklich installieren? #ZP15

Die Zukunft Personal, Europas größte Fachmesse für Personalmanagement in Köln, hat zur Blogparade aufgerufen und fragt: »Müssen Personaler zu Experimentier-Agents für Arbeiten 4.0 werden? Und wenn ja, wie?«

Diese Meldung kam, nachdem ich seit Wochen in der HR-Szene nur noch von Digitalisierung, Agilität, Big Data, Candidate Experience, Active Sourcing, New Work und den Generationen X bis Alpha und den daraus resultierenden ach so großen Herausforderung für HR lese. Mir ist bereits schwindelig und ich möchte mir nicht vorstellen, wie sich gerade ein HR-Manager in den besten Jahren fühlt.

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Karriere-Irrtümer: Die 8 Größten Mythen über Karriere

Karriere-Irrtümer: Die 8 größten Mythen über Karriere

Karriere macht, wer hart arbeitet. Sie müssen sich einfach noch mehr anstrengen und konsequenter Ihre Ziele verfolgen, dann schaffen auch Sie es nach oben! Und denken Sie immer daran: Lehrjahre sind keine Herrenjahre und Arbeit ist kein Vergnügen! Nur harte Arbeit führt Sie zum Ziel! … Also gut, liebe Leser, wenn Sie mich inzwischen kennen, wissen Sie, dass ich das so nicht ernst meine. Es geht in diesem Beitrag um Karriere-Irrtümer, Glaubenssätze, Mythen – wie auch immer Sie es nennen möchten. Sie sind nicht aus der Luft gegriffen, sondern stammen allesamt aus meiner Arbeit als Karriere-Coach. Eine Perspektive auf Karriere und den eigenen Weg, die in vielen Köpfen von Angestellten und auch Selbständigen oft noch tief verankert ist und dazu führt, dass sie sich selbst im Weg stehen. Doch ist das alles heute noch zeitgemäß? Fragen Sie sich beim Lesen doch einmal selbst, woran Sie in Sachen Karriere glauben:

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Schwächen Frage Im Bewerbungsgespräch: So Sollten Sie Reagieren

Schwächen Frage im Bewerbungsgespräch: So sollten Sie reagieren

»Was sind Ihre größten Schwächen?« Diese Frage von Personalern hassen Bewerber und bereitet ihnen im Vorfeld die größte Angst. Wenn es Ihnen so wie mir geht, dann haben auch Sie (früher) gelernt: Mache aus Deinen Schwächen Stärken! Meine Antworten in Bewerbungsgesprächen waren also immer Perfektionismus und Ungeduld. Trifft beides zu und kann wunderbar positiv argumentiert werden. Diese und ähnliche hingedrechselten Möchtegern-Schwächen mit auswendig gelerntem Stärken-Anstrich höre ich auch in allen Coachings mit Bewerbern. Was für ein Quatsch – denke ich heute, denn Ihr Gesprächspartner erfährt so eigentlich nichts über Sie. Warum also nicht tatsächlich auch über echte Schwächen reden? Und zwar auf beiden Seiten!

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Bloggen Als Solo-Unternehmer: Zeitverschwendung Oder Umsatz-Turbo?

Bloggen als Solo-Unternehmer: Zeitverschwendung oder Umsatz-Turbo?

Heute, am 23. Juli 2015, schreibe ich meinen 100. Blogartikel und fast hätte ich dieses Jubiläum gar nicht wahrgenommen. Denn eigentlich sollten Sie jetzt lesen, wie Bewerber im Vorstellungsgespräch so richtig Schwäche zeigen. Aber das läuft ja nicht weg ;-) Mit diesem 100. Beitrag möchte ich für mich als bloggender Solo-Unternehmer eine Zwischenbilanz ziehen. Doch was wäre der 100. Perspektivwechsel, wenn ich Ihnen jetzt die Statistik der explodierenden Seitenzugriffe, die Anzahl der vertexteten Worte oder die wirkungsvollste Überschrift ever präsentieren würde? Nein. Hier sind fünf Bedenken, die mir häufig begegnen, wenn ich mit Freunden und Kollegen über das Bloggen spreche und meine persönlichen Perspektiven und Erfahrungen dazu.

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Coaching Anliegen: Herr Slaghuis, Bin Ich Ein Schwieriger Fall?

Coaching Anliegen: Herr Slaghuis, bin ich ein schwieriger Fall?

Eine Frage, die mir in den letzten Wochen wirklich auffallend häufig gestellt wurde. Manchmal auch in der gesteigerten Version als glaubhaft gesicherte Feststellung mit warnendem Ausrufezeichen. Langzeit-Arbeitslose sind schwer vermittelbar – weil es ihnen sogar amtlich bestätigt wird. Neuorientierung mit 50? – Vergessen Sie’s! Bewerbung als Überqualifizierter? – Das wird schwer! Wer sagt das alles – und stimmt das überhaupt? Wie entstehen diese Bewertungen? Was ist mit dem Stempel »Schwieriger Fall« verbunden und warum scheint es für viele Menschen in Veränderungssituationen so wichtig zu sein, diese ‚Diagnose‘ von mir als Experten zu erhalten? Ist es womöglich in unserer gestressten Gesellschaft heute sogar angesagt, ein schwieriger Fall zu sein?

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Bewerbungsgespräch: Verkrampfte Farce Oder Echtes Kennenlernen?

Bewerbungsgespräch: Verkrampfte Farce oder echtes Kennenlernen?

Liebe Personaler und Chefs, macht es Ihnen Freude, Bewerber auseinander zu pflücken und krampfhaft nach dem Haar in der Lebenslauf-Suppe zu suchen? Wäre es nicht viel angenehmer, auf die Spielchen für simulierten Stress zu verzichten und offen heraus das zu fragen, was Sie wirklich interessiert? Und liebe Bewerber, warum glauben Sie, dass die Gegenseite im Bewerbungsgespräch nur Böses im Schilde führt? Warum dreht sich ihr Magen um, wenn Sie nur an das Gespräch denken anstelle sich darüber zu freuen, dass Ihr Bewerbungsschreiben Interesse erzeugt hat? Manchmal denke ich, beide Seiten machen sich selbst das Leben schwer. Muss das Einstellungsgespräch eine harte Prüfung sein, um Entscheidungssicherheit auf Unternehmensseite zu erlangen und spricht etwas gegen ein entspanntes Gespräch auf Augenhöhe? Ich finde nicht – erst Recht nicht in einer Zeit, in der Unternehmen viel investieren, um sich als attraktive Arbeitgeber fein rauszuputzen. Und auch nicht in einer Zeit, in der Bewerber selbstbewusster und Lebensläufe sowie Karrieren immer bunter werden. Also, was ist notwendig für ein gutes Bewerbungsgespräch als echtes Kennenlernen?

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Stellenanzeigen Plattitüden: Teamfähig, Belastbar, Kommunikationsstark

Stellenanzeigen Plattitüden: Teamfähig, belastbar, kommunikationsstark

Bewerbern wird häufig vorgeworfen, dass sie langweilige Massenanschreiben voller inhaltsleerer Worthülsen verschicken und damit nicht bei Personalern punkten. Auch ich habe hier schon mehrmals darüber geschrieben, dass Plattitüden auf einer Seite Anschreiben nichts zu suchen haben. Heute drehe ich den Spieß einmal um. Wie sieht es denn eigentlich auf Unternehmensseite aus? Die Erwartungen an Bewerber, was ihre Ausbildung, fachlichen Kompetenzen und Berufserfahrung betrifft sind in Stellenanzeigen in der Regel klar formuliert. Die Antwort darauf gelingt auch den meisten Bewerbern ganz gut. Aber was ist mit der Persönlichkeit eines neuen Mitarbeiters? Was wünschen sich Arbeitgeber in Bezug auf die angeblich so wichtigen sozialen Kompetenzen? Ich habe mir mal 100 Stellenanzeigen etwas genauer angesehen und sage: HR steht den Bewerbern in Sachen Plattitüden in nichts nach!

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Kollegen Sprüche: So Pinkelt Dir Keiner Mehr Ans Bein

Kollegen Sprüche: So pinkelt Dir keiner mehr ans Bein

Drückt dir dein Kollege vor versammelter Mannschaft gelegentlich einen fiesen Spruch rein, um dich vorzuführen, weil er neidisch ist und du besser performst als er? Oder die blöde Kollegin, der du schon lange ein Dorn im Auge bist, weil sie jetzt endlich glaubt an der Reihe zu sein, der Liebling des Chefs zu werden? Egal, ob Zickenkrieg, Stutenbissigkeit, Revierabstecker oder pures Machogehabe, ans Bein gepinkelt wird unter Kollegen schnell mal eben so zwischendurch. Geschieht das regelmäßig, dann wird es zu Mobbing – das ist für mich ein anderes Thema und erfordert auch andere Maßnahmen. Ich bleibe hier erst einmal bei den kleinen spitzen und eher seltenen, aber dennoch gezielten Attacken von links und rechts. Sie kommen sporadisch, unverhofft und treffen dich meist wie aus heiterem Himmel.

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Haltung Als Führungskraft: Was Gesunde Mitarbeiterführung Auszeichnet

Haltung als Führungskraft: Was gesunde Mitarbeiterführung auszeichnet

Was zeichnet eine gute Führungskraft aus? Welcher Führungsstil ist am besten geeignet, den Anforderungen der Arbeitswelt der Zukunft zu genügen? Ist demokratische Führung das Allheilmittel und sollten alle Manager daher so schnell wie möglich eine derartige Führungskultur ausrufen? Unternehmen investieren viel in die Ausbildung ihrer Führungskräfte. Was ist sinnvoll? Ich bin der Meinung, dass gute Führung in erster Linie von der eigenen Grundhaltung einer Führungskraft geprägt wird. Kommunikationstechniken und Projektmanagement-Skills sind nützlich, doch ihre volle und vor allem nachhaltige Wirkung erfahren auch die besten Techniken erst, wenn die Grundhaltung des Anwenders stimmt. Was zeichnet also eine gute Haltung aus und welche Möglichkeiten haben Führungskräfte, diese gute Haltung auch selbst einzunehmen?

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Bewerbungsschreiben: Wieviel Klartext Ist Erlaubt?

Bewerbungsschreiben: Wieviel Klartext ist erlaubt?

Eine vollständige Bewerbung besteht aus dem Bewerbungsschreiben, dem Lebenslauf und den Anlagen. Entgegen einiger Meinungen, die den Lebenslauf als wichtigsten Bestandteil ansehen, betrachte ich das persönliche Anschreiben als stärksten Appetizer für die Einladung zum Vorstellungsgespräch. Sicherlich müssen die im Lebenslauf aufgeführten und durch Zeugnisse belegten Qualifikationen grundsätzlich zur vakanten Stelle passen, aber ob ein Interessent auch wirklich zum Unternehmen, der Unternehmenskultur, dem Chef oder der Chefin und nicht zuletzt auch ins Team passt, das lässt sich vor allem durch die persönliche Note im Anschreiben im Vorfeld einschätzen. Ein Anschreiben sollte daher deutlich mehr als ein Rechtfertigungsschreiben für einen Job und die bloße Auflistung der fachlichen Kenntnisse und Qualifikationen sein. Lassen Sie die Hosen runter und sprechen Sie Klartext! Die folgenden 13 Themen gehören aus meiner Sicht in ein Anschreiben, mit dem Sie sich heute definitiv von der Masse der 08/15-Bewerbungen abheben. Mit diesem sehr persönlichen Anschreiben werden Sie bei solchen Unternehmen punkten, deren Kultur durch Menschen, ihre Werte und Persönlichkeiten geprägt ist. Bei anderen kann es sein, dass sie gleich aussortiert werden – weil vielleicht Maschinen diese Arbeit erledigen.

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